Sibyll Ariane Keller

Ergebnis 1 des Projekts IrRk im Jazzinstitut Darmstadt Ergebnis 2 des Projekts IrRk im Jazzinstitut Darmstadt

Medien und Meinungen

In einer Welt, die randvoll ist mit Geschichten erzählt Sibyll Ariane Keller nicht mehr in einer horizontalen Reihung. Sie legt die Bilder in durchscheinenden Schichten übereinander. Hinterher wird mit Farbe zart nachgearbeitet und man kann sich in die Tiefenschichten dieser Bilder wunderbar und regelrecht hineinsehen.
(Johannes Breckner, 26.7.2013)

Sibyll Ariane Keller bietet Leasing Verträge für ihre Bilder an. Fazit: Bilder müssen keine Partner fürs Leben werden, sie können auch Lebensabschnittsbegleiter sein.
(Petra Neumann-Prystaj, 15.08.2012)

"Da Zwischen" lautete das Thema des diesjährigen Kunstpreises der Stadt Limburg. Alle in die nähere Wahl gekommenen Beiträge haben die Jury sowohl durch ihre künstlerischen Ansätze, ihre Ausdrucksstärke als auch ihre Nähe zum Thema "Da Zwischen" beeindruckt. Die Vergabe des Preises entschieden "letztendlich nur Nuancen".In die nähere Wahl für den Preisträger kamen die Wettbewerbsbeiträge der Künstler und der von Sibyll Ariane Keller.
(Frankfurter Neue Presse Juli 2011)

Vor den Tafeln von Sibyll Ariane Keller hat man das Gefühl, dass sie in ihrem Element war. Im Wechsel von Großflächig-Dunklen und Kleinteilig-Hellem ist es ihr gelungen, das heterogene miteinander zu verweben: expressive Ausbrüche, Gitterstrukturen, in Endloszeilen verschlungene Schrift, Ornamentales. Malerei als Polyphonie, spannungsvoll, doch versöhnt.
(Dr. Roland Held, 2.2.2011)

Die Gegensätze, die in Sibyll Ariane Kellers Arbeiten häufig vorkommen, zwischen Verspieltheit und Strenge, Vertikalität und Horizontalität, filigran durchscheinenden und opak abgedichteten Partien, energiegeladenen und stillen Zonen sind in diesen Arbeiten harmonisiert, ihre Spannungen auspondierter als in anderen Werken. Ariane Keller malt aber nicht nur, sie spachtelt, druckt, klebt und beschriftet ihre Leinwände. Sie arbeitet unzählige Schichten in- und übereinander, nimmt wieder weg und spurt darunter liegende Schichten wieder frei und erzielt am Ende ausgewogene Kompositionen, die auf die Erfahrungswerte unzähliger Kompositionen zurückgreifen.
(Andrea Suppmann, 26.11.2010)

...demgegenüber stehen die fantastischen Acrylfotocollagen von Sibyll Ariane Keller.
(Frankfurter Rundschau, 21.8.2009)

Sibyll Ariane Keller legt in ihrer Malerei Spuren zu Betrachterassoziationen so sorgsam aus, wie der Jäger seine Fallen. Doch keines der Bilder löst die Widerborstigkeit ihrer Abstraktionen, keines lässt sich zur schlüssigen Deutung verlängern. Ein Rest Unbehagen bleibt. Gerade das macht ihre Bilder zu einem Sehereignis.
(Anja Trieschmann, 4.2.2004)